Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus hat ihren Rücktritt erklärt. Grund ist Kritik an ihrem Umgang mit einem Verdachtsfall sexualisierter Gewalt in ihrem alten Kirchenkreis. In der Sache sei sie mit sich im Reinen, sagte sie.
Kritik an Umgang
Missbrauchsvorwürfe erschüttern EKD
Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus hat ihren Rücktritt erklärt. Grund ist Kritik an ihrem Umgang mit einem Verdachtsfall sexualisierter Gewalt in ihrem alten Kirchenkreis. In der Sache sei sie mit sich im Reinen, sagte sie.
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Nach dem Rücktritt von Kurschus wünscht sich die Spitze der evangelischen Kirche mehr Fortschritte bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Die EKD-Synode fasste mehrere Beschlüsse. Bei der Umsetzung sind die Landeskirchen gefragt.
Nach dem Rücktritt der EKD-Ratsvorsitzenden Kurschus versucht die Kirche, die Scherben aufzukehren. Am Dienstag diskutierte die Synode über Lehren für den Umgang mit Betroffenen sexualisierter Gewalt und die eigene Krisenkommunikation.