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Zivilgesellschaft
04.03.2020 - 11:00
Freiheit und Menschenrechte werden weltweit immer weniger geachtet. Das geht aus dem aktuellen "Atlas der Zivilgesellschaft" hervor, den das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" und das internationale Netzwerk Civicus in Berlin vorstellten.
11.11.2019 - 18:36
Die Synode der EKD ringt auf ihrer Tagung in Dresden um eine Positionierung als "Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens".
11.12.2018 - 12:49
Das Goethe-Institut will angesichts einer Zunahme von Nationalismus und autoritären Regimen weltweit die Zivilgesellschaften stärken. Kunst und Kultur seien dabei "der Schlüssel, um Prozesse anzustoßen oder Alternativen zu formulieren", erklärte der Präsident des Instituts.
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In Berlin werden für Samstag Zehntausende Menschen zu einer Demonstration für eine offene und solidarische Gesellschaft erwartet.
Einen Monat vor dem Finale des Reformationsjubiläums hat der Chef des Kulturrats die Organisatoren des Festjahres kritisiert. Die Evangelische Kirche in Deutschland habe Engagierte nicht genug eingebunden. Der Kulturbeauftragte der EKD widerspricht.
"Das weit verbreitete Klischee, man lasse sich nur wegen der Geschenke konfirmieren, konnte in unserer Studie empirisch nicht bestätigt werden", heißt es in einer Mitteilung der Universität Bamberg.
Sowohl Gewerkschaften als auch die beiden großen Kirchen stünden auf dem Gebiet der Netzpolitik allenfalls in den Startlöchern, sagte Ulf Buermeyer, Richter am Landgericht Berlin, auf dem ersten "Netzpolitischen Kongress der Evangelischen Jugend" in Berlin.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, kann dem Abgas-Skandal bei Volkswagen auch positive Seiten abgewinnen.
Gewaltlose Konfliktbearbeitung wird oft als naiv und weltfremd belächelt, Militärpolitik gilt als klug und stark. Damit werden enorme Rüstungsausgaben und -lieferungen gerechtfertigt. Die Wirklichkeit spricht allerdings eine ganz andere Sprache. Wer ist hier also weltfremd?!
Aus Sicht des Berliner Historikers Paul Nolte haben die Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg einen wesentlichen Beitrag zur Demokratie in Deutschland geleistet. Wichtige Stränge der sozialen Bewegung seien ohne kirchliche Milieus nicht denkbar.
Thüringens Innenminister Jörg Geibert (CDU) setzt im Kampf gegen den Rechtsextremismus auf eine stärkere Einbeziehung der Zivilgesellschaft.
Knapp eine Woche vor dem Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg hat Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) zur Teilnahme an Gedenkveranstaltungen und friedlichen Protesten gegen einen geplanten Neonazi-Aufmarsch aufgerufen.
Im Bundeskanzleramt beraten rund 120 Vertreter von Politik und Zivilgesellschaft über Schritte zur besseren Integration von rund 16 Millionen Migranten.
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