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Weltklimakonferenz
16.12.2018 - 10:02
Am Ende ging der Klimagipfel wie üblich in die Verlängerung. Mit einem Tag Verspätung verständigten sich die Staatenvertreter auf ein Programm zur Umsetzung des Pariser Klimavertrages. Kernstück sind Transparenzregeln und Berichtspflichten.
15.12.2018 - 12:01
In Kattowitz haben die Staatenvertreter in der Nacht und am Samstagvormittag weiter um Einigung in strittigen Punkten gerungen. Das Abschlussplenum wurde mehrfach verschoben.
14.12.2018 - 16:32
In der Schlussphase des Klimagipfels haben die Staatenvertreter über einen 140-seitigen Text verhandelt, der die Ergebnisse der verschiedenen Verhandlungsstränge zusammenführt. Das Dokument brüskierte vor allem besonders bedrohte Entwicklungsstaaten.
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Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sieht die Kirchen beim Klimaschutz in herausgehobener Verantwortung. "Das Besondere der Kirche ist, dass sie nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen der Menschen erreicht".
Mit einem ökumenischen Gottesdienst am Rande der UN-Klimakonferenz in Kattowitz haben die deutsch-polnischen Klimapilger am Sonntag den Abschluss ihres fast 1.800 Kilometer langen Wegs gefeiert - und ihre Forderungen nach besserem Klimaschutz bekräftigt.
Nach 90 Tagen und 1.770 gelaufenen Kilometern haben die deutsch-polnischen Klimapilger ihr Ziel erreicht. Am Freitagnachmittag trafen die Aktivisten im polnischen Kattowitz ein, wo derzeit die Weltklimakonferenz COP24 stattfindet, wie eine Sprecherin dem epd sagte.
Wetterextreme haben 2017 enorme Schäden angerichtet. Das geht aus dem Klima-Risiko-Index hervor, den die Entwicklungsorganisation Germanwatch am Dienstag auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz vorgestellt hat.
Obwohl sich die Weltgemeinschaft vor drei Jahren auf ein Klima-Abkommen geeinigt hat, ist die Trendwende nicht erreicht: Der CO2-Ausstoß steigt weiter. Die Klimadiplomaten beim Gipfel in Kattowitz stellen sich auf intensive Verhandlungswochen ein.
Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Kattowitz haben am Samstag Tausende Menschen für einen schnellen Kohleausstieg und gegen die deutsche Klimapolitik demonstriert.
Zum Karnevalsauftakt und bei regnerischem Wetter kamen deutlich weniger Demonstranten zu den Klimaschutz-Demonstrationen in Bonn als erwartet. Rund 4.000 Menschen forderten mehr Einsatz gegen die Erderwärmung und eine "industrielle Abrüstung".
Vertreter von Religionsgemeinschaften, Naturschutzverbänden und Umweltbehörden haben die Teilnehmer der Weltklimakonferenz in Bonn zu mutigen Beschlüssen aufgefordert.
25.000 Teilnehmer beraten derzeit auf der Weltklimakonferenz in Bonn über Möglichkeiten, den Klimawandel zu bewältigen. Die Bundesregierung setzte zu Beginn der Verhandlungen schon mal ein finanzielles Zeichen.
Der Umweltexperte und Theologe Alfred Buß fordert mit Blick auf die am Montag in Bonn beginnende Weltklimakonferenz, dass der CO2-Ausstoß stärker verringert wird als geplant.
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