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Welthungerhilfe
08.02.2021 - 06:05
Getestet wird wenig. Doch schon die offiziellen Corona-Zahlen lassen in Simbabwe die Alarmglocken schrillen. Das Virus hat sich inzwischen von den Zentren quer durchs Land verbreitet - bei einem ohnehin maroden Gesundheitssystem.
07.12.2020 - 07:50
Hilfsorganisationen wie das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt sehen in der anhaltenden Militarisierung der Welt eine alarmierende Entwicklung. Es sei ein Skandal, dass die Umsätze der 25 größten Rüstungsfirmen weltweit stiegen, während Geld für die Hunger-Bekämpfung fehle.
09.10.2020 - 17:13
Der Friedensnobelpreis geht an die größte humanitäre Organisation der Welt, die sich der Bekämpfung des Hungers verschrieben hat. Damit betont das Nobelkomitee die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, gerade in der Corona-Pandemie.
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Corona erhöht das Katastrophenrisiko für die Ärmsten und Verwundbarsten. Das betont der Weltrisikobericht 2020. Nach Ländern liegen Vanuatu und Tonga beim Katastrophenrisiko ganz vorn, Deutschland ist mit Platz 162 von 181 nur sehr gering gefährdet.
Die Situation der Menschen in Afghanistan verschlechtert sich nach Erkenntnissen der Welthungerhilfe weiter. Wie Generalsekretär Mathias Mogge sagte, trifft das auf die Sicherheit wie auch auf die humanitäre Lage zu.
In Kriegsgebieten hungern Millionen von Menschen. In vielen Fällen verhindern Konfliktparteien eine Versorgung der Bevölkerung. Nach dem Willen des UN-Sicherheitsrates soll das nicht mehr geschehen. Es sei ein Kriegsverbrechen.
Zum Auftakt der "Woche der Welthungerhilfe" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Unterstützung des Kampfes gegen Hunger und Mangelernährung aufgerufen.
Um den Hunger wirksam zu bekämpfen, muss der Teufelskreis der Armut durchbrochen werden, fordert die Deutsche Welthungerhilfe. Wirtschafts- und Steuersysteme müssten so gestaltet werden, dass sie die Ungleichheit abbauen.
65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Hunger und Krieg. Viele der Hungerkrisen ließen sich vermeiden, wenn zuvor rechtzeitig eingegriffen werde, sagt die Deutsche Welthungerhilfe.
Die Welthungerhilfe hat zu mehr Unterstützung für Jugendliche in ländlichen Regionen Afrikas aufgerufen. Die Zukunftsfrage in Afrika werde auf dem Land entschieden, erklärte die Organisation am Mittwoch in Bonn aus Anlass der G-20-Konferenz in Berlin an diesem Donnerstag.
"Im Südsudan herrscht ein grausamer Bürgerkrieg, ein vergessener Krieg", sagte der Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe, Till Wahnbaeck.
Immer mehr Entwicklungsländer schaffen es offenbar, die Lebensmittelversorgung in den Griff zu bekommen.
Etwa 700.000 Kinder werden nach UN-Schätzungen bis Ende des Jahres in der Sahel-Zone verhungert sein.
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