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TV-Tipp
24.01.2021 - 16:43
Auch Nordseeinseln werden aller Beschaulichkeit zum Trotz regelmäßig zum Schauplatz von Mord und Totschlag; zumindest im TV-Krimi. So ist das Duo Falke (Wotan Wilke Möhring) und Grosz (Franziska Weisz) auf Norderney im Einsatz.
23.01.2021 - 04:53
Provinzkrimis sind meist besonders unterhaltsam, wenn kleine Leute mit den großen Folgen der Globalisierung konfrontiert werden: Die einen fangen an zu spinnen, die anderen bekommen Angst – und die lachenden Dritten machen Geschäfte. Manchmal aber gehen die Dritten auch leer aus.
22.01.2021 - 06:05
Wer zum ersten Mal "Der Ranger" sieht, wird sich fragen, wie das familiäre Verhältnis der Kernfiguren aussieht. Tatsächlich sind die beiden Frauen verwitwet, aber der Sohn und Titelheld ist dennoch nicht vaterlos, wie sich im Verlauf des fünften Films rausstellt.
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Anders als die genuinen ZDF-Reihen "Neben der Spur" oder "Spur des Bösen" haben die Verfilmungen der Joachim-Vernau-Bücher von Elisabeth Herrmann immer noch keine einheitliche Linie gefunden.
Weil man mit dem Exitus vor Augen nichts mehr zu verlieren hat, bestellt Kathrin Kampe den teuersten Rotwein auf der Karte; sie weiß, dass sie bald ein Rendezvous mit dem Henker haben wird.
Einen derartigen Krimianfang hat’s vermutlich noch nicht gegeben: Ein sterbenskranker Mann liegt auf dem OP-Tisch, eine Leberspende ist seine letzte Überlebenschance. Plötzlich stürmt eine Gestalt in Motorradkluft in den Operationssaal und erschießt den Patienten.
Die Begegnung hat mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun, aber sie gibt den richtigen Vorgeschmack: Eine Frau und ein Mann wollen durch dieselbe Drehtür, er rein, sie raus, aber beide kommen keinen Schritt weiter.
Ähnlich wie die Harz-Reihe "Harter Brocken" sind die gleichfalls von Holger Karsten Schmidt erdachten Ostsee-Krimis "Nord bei Nordwest" immer dann am besten, wenn die böse Außenwelt ins beschauliche Schwanitz einfällt. Das gilt auch für den zwölften Film der Reihe.
Reisen führen normalerweise in die Zukunft. Andy Brettschneider muss sich jedoch auf einen Trip in seine Vergangenheit begeben, um eine ungeheuerliche Anschuldigung aus der Welt zu räumen.
Die ersten Bilder dieses Films zeigen eine Stadtansicht, in die sich plötzlich donnernd eine Bahn schiebt.
Heute gehen die Menschen in den Wald, um Kraft zu schöpfen und Bäume zu umarmen. In früheren Zeiten waren Wälder Orte, die man lieber gemieden hat, weil hier allerlei unheimliche Bewohner ihr Unwesen trieben.
Ferdinand von Schirach ist etwas gelungen, wovon andere zeitgenössische Dramatiker nur träumen können: Sein Name ist zum Markenzeichen geworden. Mit "Feinde" wagt die ARD nach "Terror" und "Gott" ein weiteres Experiment.
Nach der sehenswerten letzten Episode, in der sich der Privatdetektiv aus Münster mit Hass und Hetze im Internet auseinandersetzen musste ("Alles Lüge"), geht es in "Unser tägliches Brot" wieder um einen gewöhnlichen Kriminalfall.
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