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Traditionen
04.01.2021 - 06:05
Seit 150 Jahren werden in der Paramentenwerkstatt im Kloster St. Marienberg Talare, Taufkleider und Altarwäsche gefertigt. Und nicht nur das. Seit der Corona-Pandemie nähen die Schneiderinnen auch Mund-Nasen-Masken in liturgischen Farben.
23.10.2020 - 06:05
Seit 150 Jahren werden in der Paramentenwerkstatt im Kloster St. Marienberg Talare, Taufkleider und Altarwäsche gefertigt. Und nicht nur das. Seit der Corona-Pandemie nähen die Schneiderinnen auch Mund-Nasen-Masken in liturgischen Farben.
18.05.2019 - 09:30
Rumäniens evangelische Kirche in Siebenbürgen umfasste einmal Hunderttausende Christen. Nach dem Ende der Ceausescu-Diktatur verließen viele Deutschstämmige ihre Heimat. Jetzt wird das 850-jährige Kulturerbe gesichert.
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In Sachsen haben sorbische Osterreiter wieder zahlreiche Schaulustige angezogen. Die mit schwarzem Zylinder und Gehrock festlich gekleideten Männer verkündeten auf geschmückten Pferden am Sonntag die christliche Osterbotschaft von der Auferstehung Jesu.
Mit der schwäbischen Maultasche lässt sich das Fleischverbot der Fastenzeit geschickt umgehen. Wo das raffinierte Rezept herkommt, ist nicht ganz klar.
Anja Isensee ist Vergolderin und Fassmalerin in Berlin. Sie gehört zu den wenigen in Deutschland, die dieses jahrhundertealte Handwerk noch professionell beherrschen.
Viele kollektive und individuelle Sitten, Gebräuche und Traditionen haben die Menschen im Laufe der Jahrhunderte für die Weihnachtsfeier entwickelt. Und sie alle passen in den kalten Winter. Doch wie feiert man eigentlich im subtropischen Thailand den Geburstag des Herrn?
Ein Traditionsschiff als Lernort: Seit 2001 hat die Evangelische Jugend Bremen mit der "Verandering" ein eigenes Schiff. Es steht aber auch anderen Gruppen zur Verfügung.
Weihnachtsmärkte oder St. Martinsumzüge wegen Muslimen umzubenennen, hält die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor für falsch verstandene religiöse Toleranz. Solche Traditionen seien schön und wichtig.
Das Judentum hatte vor dem Holocaust ein überwiegend positives Bild von Martin Luther. "Es war der verzweifelte Versuch, dazuzugehören und sich mit der Figur Luther zu identifizieren", sagt der evangelische Religionswissenschaftlers Christian Wiese: "Die jüdischen Gelehrten wollten Luther besser verstehen, als der Protestantismus ihn versteht." Die jüdische Perspektive auf Luther steht von Mittwoch an im Zentrum einer Konferenz in Berlin.
Ostern auf dem Pferderücken: Rund 1.500 Osterreiter haben am Sonntag in der sächsischen Oberlausitz die Botschaft von der Auferstehung Jesu verkündet.
Aus Rücksicht gegenüber muslimischen und anderen nichtchristlichen Kindern soll die Tradition nach Ansicht der Linkspartei in NRW abgewandelt werden. Statt Sankt Martin könnten Kindergärten ein "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" feiern.
Es ist ein uralter Brauch: Schon vor Jahrhunderten banden Hausfrauen im August Kräutersträuße, die an Mariä Himmelfahrt geweiht wurden. In vielen katholischen Pfarreien lebt diese Tradition bis heute fort.
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