Themen
Staat
25.10.2018 - 16:24
Die Kooperation beim 500. Reformationsjubiläum hat nach Einschätzung des evangelischen Altbischofs Wolfgang Huber das Verhältnis von Staat und Kirche neu klargestellt. Von Anfang bis Ende habe es eine deutliche Unterscheidung der Rollen gegeben, sagte Huber in Leipzig.
14.05.2018 - 09:26
Drei Fragen an den israelischen Historiker und Autor Tom Segev
14.05.2018 - 09:24
Israel wird 70, immer noch ein junges Land. Ein starkes Heimatgefühl prägt das Gefühl der Israelis zu ihrem Land, nach wie vor aber auch der anhaltende israelisch-palästinensische Konflikt.
Alle Inhalte zu: Staat
- 1 von 6
- nächste Seite ›
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat 70 Jahre nach der Staatsgründung die Bedeutung Israels hervorgehoben. "70 Jahre Israel - das bedeutet für Juden weltweit eine Lebensversicherung", sagte Schuster der "Passauer Neuen Presse" (Samstag).
In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die Jugendverbände der evangelischen und der katholischen Kirchen in Deutschland für eine Fortdauer der staatlichen Förderung für die umstrittene Stiftung aus.
Valerio Vincenzo hat europäische Grenzen fotografiert. Seit dem Schengen-Abkommen im Jahr 1985 sind die Schlagbäume zwischen 26 Ländern verschwunden. Damit können 16.500 Kilometer an Grenzen frei überschritten werden.
Deutschland wird einem Medienbericht zufolge den verstorbenen langjährigen Außenminister Hans-Dietrich Genscher mit einem Staatsakt ehren.
Der Schriftsteller Navid Kermani setzt in der Flüchtlingspolitik auf eine starke Staatsmacht. Gerade eine Gesellschaft mit vielen Kulturen und vielen Konflikten "ist angewiesen auf einen neutralen und starken Staat, der das staatliche Gewaltmonopol durchsetzen kann".
Die niedersächsische Landesregierung und die evangelischen Kirchen in Niedersachsen feiern an diesem Dienstag das 60-jährige Bestehen des "Loccumer Vertrages". Der Staatskirchenvertrag regelt die rechtlichen Beziehungen zwischen dem Land und den fünf protestantischen Landeskirchen.
"Das Neutralitätsgebot kann nicht als ein Berührungsverbot verstanden und ausgestaltet werden", betonte der Rechtswissenschaftler Michael Germann.
Bei einem Empfang in Karlsruhe wurde die Barmer Theologische Erklärung als wichtige Station auf dem Weg in ein neues Verhältnis von Staat und Kirche geeürdigt.
Gerade beim Thema Menschenwürde seien es die Glaubensgemeinschaften, die sich zuverlässig zu Wort meldeten, wenn es um Verletzungen dieses Grundrechts gehe, sagte die NRW-Ministerpräsidentin bei einem Symposium in Düsseldorf.
"Staaten haben eine Verantwortung, Hassprediger zu bekämpfen", unterstrich Heiner Bielefeldt.
- 1 von 6
- nächste Seite ›
