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Reform
09.04.2021 - 10:27
Einen anderen Umgang mit kirchlichen Ressourcen fordert der evangelische Theologieprofessor Heinzpeter Hempelmann. Der größte Teil der personellen Ressourcen - nämlich die Pfarrer:innen - werde zur Versorgung eines immer kleiner werdenden Teils der Kirchenmitglieder eingesetzt.
16.03.2021 - 14:34
Nach acht Jahren an der Spitze der Evangelischen Kirche im Rheinland ist Präses Manfred Rekowski nach seiner Verabschiedung am 20. März "ein einfaches Gemeindeglied". Im Rückblick spricht er über den Wandel hin zu einer kleineren Kirche, der ihn seit dem Amtsantritt beschäftigt.
15.01.2021 - 15:47
Nachdenkliche Worte zum Abschluss der rheinischen Landessynode: Der scheidende Präses Rekowski fordert einmal mehr Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen ein. Die Kirche stehe vor einem Umbruch - und seinem Nachfolger Thorsten Latzel hinterlasse er auch Fragmente.
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Der Universalgelehrte, Pfarrer und Reformpädagoge Johann Amos Comenius träumte vor über 350 Jahren von toleranten Christen und einer gerechten Welt. Heute sind in ganz Deutschland Schulen nach ihm benannt.
Mitgliederverlust und Corona-Krise zwingen die evangelische Kirche zum Sparkurs. Seit Sonntag berät darüber die Synode der EKD. Spitzenvertreter machten klar: Sie wollen sparen - aber nicht auf Kosten der Gläubigen und gesellschaftlicher Einmischung.
17 Millionen Euro - so viel will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im nächsten Jahrzehnt einsparen. Das entspricht 20 bis 30 Prozent der heutigen Ausgaben. Dass aufgrund des Mitgliederverlusts der Spardruck wächst, ist für die Kirche keine Neuigkeit.
Auf ihrer Jahrestagung beschäftigt sich die evangelische Kirche mit tiefgreifenden Struktur- und Finanzreformen. Die Kirche muss jetzt entscheiden, wo sie in Zukunft spart. Vor 15 Jahren stand sie schon einmal vor denselben Fragen.
Wie Oberkirchenrat Nikolaus Blum als Chef des bayerischen Landeskirchenamts erläutert, fehlt in allen kirchlichen Arbeitsfeldern Nachwuchs. Daher werde in Zukunft nicht mehr ein Pfarrer die Gemeinde leiten, sondern vielleicht eine Religionspädagogin oder ein Diakon.
Soll die Kirche von einem Bischof oder einem Kirchenpräsidenten geleitet werden? Mit solchen Fragen befasste sich die Versammlung, die vor einem Jahrhundert eine württembergische Kirchenverfassung erarbeitete. Vor 100 Jahren wurde das Werk verkündet.
Viele Gläubige in der katholischen Kirche setzen ihre Hoffnungen in den Synodalen Weg. Doch schon vor dem Beginn am 31. Januar in Frankfurt sind Kritiker von seiner Wirkungslosigkeit überzeugt.
Im Streit über den Umgang mit Homosexualität will die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland (EmK) mit einer neuen Struktur die Einheit der Kirche erhalten.
Mit Gottesdiensten in den Domkirchen hat die katholische Kirche in Deutschland am Sonntag ihren zweijährigen Reformprozess begonnen, den sogenannten synodalen Weg.
Schulreformen allein reichen laut Soziologin Anne Christine Holtmann nicht aus, um die Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder zu erhöhen. "Es braucht tiefgreifende Sozialreformen", sagte sie dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin.
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