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Rassismus
19.03.2021 - 15:19
Evangelische Kirchen in Baden setzen für die internationalen Wochen gegen Rassismus ein Zeichen gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit. Zu Veranstaltungen laden unter anderem das Diakonische Werk in Heidelberg, in Pforzheim und im Main-Tauber-Kreis ein.
15.03.2021 - 16:54
Auch in diesem Jahr wollen die "Wochen gegen Rassismus" für die Problematik der Fremdenfeindlichkeit sensibilisieren. An den Veranstaltungen beteiligen sich auch Moscheegemeinden, jüdische und christliche Gemeinden.
11.03.2021 - 16:00
Das christlich-jüdische Verhältnis ist für den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, so gut wie noch nie zuvor. "Jahrhundertelang wurde Antijudaismus in Kirchen gepredigt. Inzwischen ist dies lange überwunden" - die Kirchen seien Partner geworden.
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Die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" werden am 15. März digital eröffnet. Zum Auftakt der Aktionen wird CDU-Chef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet eine Rede halten. Die von den Vereinten Nationen ausgerufenen Wochen (bis 28. März) stehen unter dem Motto Solidarität.
Am 19. Februar 2020 erschoss ein 43-jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln. Zum Jahrestag rufen Politiker, Religionsvertreter und Verbände zum Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf.
Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau fordert der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, einen wirkungsvollen Schutz vor rassistischer Gewalt für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. In einer Videobotschaft mahnt der rheinische Präses Rekowski die Bevölkerung an.
Ein Jahr nach dem Anschlag gegen Bürger aus Einwandererfamilien ist das Entsetzen in Hanau immer noch spürbar. Fragen zur Aufklärung des Verbrechens quälen die Hinterbliebenen weiterhin. Auch die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck gedenkt der Opfer.
Anlässlich des Jahrestags des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau hat der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung dazu aufgerufen, Ausgrenzung und Menschenverachtung in der Gesellschaft entgegenzutreten.
Jürgen Micksch stand mit Curd Jürgens und Ingrid Bergman vor der Kamera, erfand den Begriff "multikulturelle Gesellschaft" und gründete die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl und die Stiftung gegen Rassismus. Ans Aufhören denkt der evangelische Theologe noch lange nicht.
Der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen, hat in der Debatte um die schwarze Krippenfigur in Ulm zur Sachlichkeit aufgerufen. Die mediale Erregung darüber sei "abseitig und völlig überdreht".
"Was darf man überhaupt noch sagen", heißt es oft, wenn Menschen auf die diskriminierende Wirkung ihrer Sprache hingewiesen werden. Als Christ:innen können wir dieser Frage, wenn deren Intention aufrichtig ist, ruhig, gelassen und mit Liebe begegnen, wir müssen uns dabei nur an der Goldenen Regel orientieren, die uns Jesus Christus gibt.
Die pfälzische Polizeiseelsorgerin Annegret Henning hat sich grundsätzlich für eine Rassismus-Studie in der Polizei ausgesprochen. "Ich glaube, eine solche Studie wird Entlastungscharakter haben, weil sie die Beamten von einem Generalverdacht frei machen wird", sagte sie.
#BlackLivesMatter: Spätestens seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd diskutiert die Welt wieder über Rassismus. Workshops sollen der weißen Mehrheitsgesellschaft dabei helfen, eigene Vorurteile zu erkennen.
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