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Loveparade
24.07.2020 - 13:07
Auch nach zehn Jahren beschäftigt das Loveparade-Unglück nach Worten des Notfallseelsorgers Richard Bannert die Opfer und Angehörigen. "Die Seelsorge hört nie auf in einem solchen Fall", sagte der Seelsorger der rheinischen Landeskirche am Freitag im WDR5-"Morgenecho".
21.07.2020 - 06:35
Der Ombudsmann für die Betroffenen des Loveparade-Unglücks, Pfarrer Jürgen Widera, geht davon aus, dass er sein Ehrenamt zum Ende dieses Jahres abgeben kann. Zehn Jahre nach der Tragödie bei dem Techno-Festival sei das Interesse an Beratung nicht mehr so groß.
25.07.2018 - 09:28
Acht Jahre nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg haben am Dienstagabend rund 200 Menschen am Ort des Unglücks der Opfer gedacht.
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Beim Loveparade-Prozess, der am 8. Dezember vor dem Landgericht Duisburg beginnt, stehen den Zuhörern Psychologen, Seelsorger und Ärzte zur Seite.
Sechs Jahre nach der Loveparade-Katastrophe wollen Angehörige und Opfer einen Strafprozess bewirken. Hunderttausende haben die entsprechende Petition bereits unterschrieben. Nun muss das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden.
Bei einer Gedenkveranstaltung am Samstag in der evangelischen Salvatorkirche in Duisburg haben die Angehörigen der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor sechs Jahren gedacht.
Am Vortag des Jahrestages wird es einen Gedenkgottesdienst in der evangelischen Salvatorkirche geben und eine Andacht im Unglückstunnel, an der nur die Eltern der Getöteten sowie Überlebende teilnehmen können.
Mehr als zwei Jahre hat das Landgericht Duisburg die Anklage im Loveparade-Strafprozess geprüft. Jetzt lehnten die Richter die Eröffnung des Hauptverfahrens ab. Ein zentrales Gutachten weise Mängel auf, hieß es. Opfervertreter reagieren fassungslos.
Der erste Loveparade-Zivilprozess wurde mit Spannung erwartet. Ein traumatisierter Feuerwehrmann fordert insgesamt 90.000 Euro Entschädigung. Doch das Gericht machte ihm zum Prozessauftakt keine Hoffnung auf Erfolg.
Während die Angehörigen fünf Jahre nach dem Loveparade-Unglück um die Opfer trauern, ist ein neues Gutachten aufgetaucht. Laut einem Bericht des "Spiegel" steht darin, dass die Katastrophe hätte verhindert werden können.
Auch vier Jahre nach dem Unglück "schmerzt das Erinnern sehr", sagte Oberbürgermeister Sören Link (SPD).
Nach der Massenpanik bei der Duisburger Loveparde 2010 mit 21 Toten haben sich mindestens sechs Überlebende das Leben genommen, die das Unglück seelisch nicht verkrafteten.
Zu dieser Erkenntnis sei die Staatsanwaltschaft gelangt, teilte das in München erscheinende Magazin am Sonntag mit.
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