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Islamischer Staat
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" führt im Nahen Osten einen Heiligen Krieg von bisher beispiellosem Ausmaß. Er kontrolliert das Gebiet im Nordosten Syriens und entlang des Euphrat bis in den Irak. Im Juni 2014 nahm die Terrorgruppe die zweitgrößte irakische Stadt Mossul ein und erklärte sie zu ihrer Hauptstadt. Der IS unterwirft die Bevölkerung in den besetzten Gebieten mit Steinigungen, Hinrichtungen, Geiselnahmen und Folter. Die Gotteskrieger inszenieren sich in Gewaltvideos, mit denen junge Dschihadisten aus aller Welt für die Terrorgruppe geworben werden.
25.07.2015 - 10:16
Die Lektüre des Manifests der IS-Kämpferinnen macht wütend: Romantische Versprechen vom glücklichen Leben am Herd, dem Auserwähltsein, von Wertschätzung und neuer Gemeinschaft. Dass die jungen Frauen unmündig und unfrei werden, ist ihnen egal - bis es dann bittere Realität wird.
09.10.2014 - 10:22
Das blutige Treiben der islamistischen Kämpfer entstamme keineswegs nur einer "wahnhaften Auslegung von Religion", schreibt Klönne in einem Gastbeitrag für die in Bielefeld erscheinende "Neue Westfälische" (Donnerstagsausgabe).
09.07.2015 - 11:05
Die neuen Kriegsherren werben den Taliban Kämpfer ab, zerstören heilige Schreine und verbieten Fernsehen: Der "Islamische Staat" ist am Hindukusch angekommen. Aber auch die erstarkten Taliban sind auf dem Vormarsch, besonders Richtung Kundus.
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Das mutmaßlich islamistische Attentat in Wien hat bei den Kirchen Bestürzung und Betroffenheit ausgelöst. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sprach von einem "Anschlag auf die Menschlichkeit".
Ein Selbstmordattentäter hat bei einem Anschlag auf eine Hochzeitsgesellschaft in Afghanistan mindestens 63 Menschen in den Tod gerissen. Präsident Ghani spricht von einem "barbarischen Angriff".
Die Serie bewaffneter Überfälle auf Kirchen in Burkina Faso reißt nicht ab.
In Afrika erlebt die Terrororganisation "Islamische Staat" seine Wiedergeburt, nachdem er in Syrien und dem Irak vor dem Aus steht. Für Zivilisten in Mali und für die dort stationierten Bundeswehrsoldaten bedeutet das erhebliche neue Gefahren.
Die Situation der Menschen in Afghanistan verschlechtert sich nach Erkenntnissen der Welthungerhilfe weiter. Wie Generalsekretär Mathias Mogge sagte, trifft das auf die Sicherheit wie auch auf die humanitäre Lage zu.
Verleihung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember in Oslo: Mit brutalen Vergewaltigungen wollten die Kämpfer des IS Nadia Murad innerlich und äußerlich zerstören. Doch sie lässt sich nicht zum Schweigen bringen.
Die Bundesregierung will einem Bericht zufolge Kinder deutscher IS-Frauen nach Deutschland zurückholen.
Eine deutsche Staatsbürgerin ist wegen Unterstützung der IS-Terrormiliz im Irak zum Tode verurteilt worden.
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe. Wieder einmal hat es die Terrormiliz IS geschafft, in der Hauptstadt einen Anschlag zu verüben. Ihr Ziel war erneut die schiitische Minderheit.
Das katholische Hilfswerk Misereor warnt vor Gleichgültigkeit gegenüber der Situation von Menschen in Syrien. "Der tägliche Kampf ums Überleben, gerade jetzt im Winter, wird hier in Europa kaum wahrgenommen", sagte der Freiburger Erzbischof Stephan Burger.
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