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IS
23.04.2019 - 15:26
Zwei Tage nach den Bomben kommt das Bekennerschreiben: Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamiert die Anschläge auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka für sich. Noch ist nicht klar, was Fakt und was Propaganda ist.
04.08.2018 - 10:38
In einer Trauerveranstaltung haben rund 2.000 Jesiden aus ganz Deutschland der Opfer des Massakers durch den "Islamischen Staat" (IS) gedacht.
30.07.2018 - 11:24
Im August 2014 überfiel die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) die von Jesiden bewohnte Sindschar-Region im Nordirak. Vier Jahre später ist der Alptraum für viele noch immer nicht vorbei, sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Jesiden in Deutschland, Irfan Ortac.
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Reiner Pazifismus könne derzeit das Ermorden ganzer Bevölkerungsgruppen etwa im Nordirak nicht stoppen, sagte der Grünen-Politiker bei einem "Politischen Abendgebet" in der Kieler St. Nikolaikirche.
"Alles, was die Assyrer-Könige an Palästen, Tempeln und Besiedlungen angelegt haben, ist höchst gefährdet", sagte die Irakexpertin und Archäologin Margarethe van Ess.
In deutschen Städten haben am Samstag Tausende Kurden friedlich gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) demonstriert und ihre Solidarität mit den Menschen in der umkämpften Stadt Kobane bekundet.
Insgesamt rechnet das BKA mit rund 1.000 Personen, die zum "islamistisch-terroristischen Potenzial" gehören.
Renke Brahms bemängelte unter anderem die fehlende Zielsetzung der Angriffe und das Fehlen eines UN-Mandats. Militärschläge und Waffenlieferungen könnten nicht die einzige Lösung sein.
In Bielefeld warnten die Demonstranten vor einem Eingreifen der Nato im Kurdengebiet.
AutoritärenStrukturen, Schwarz-Weiß-Bilder, das Ausnutzen des jugendlichen Idealismus und Abschottung von der angeblich bösen Außenwelt seien die Merkmale, sagte der Sektenexperte Christoph Grotepass.
Der "Islamische Staat" rückt vor, tötet und vertreibt Menschen. Hunderttausende fliehen vor Militärschlägen der Iraker und Amerikaner. Der Großteil sucht Schutz in den Kurdengebieten im Nordirak - wo die Lage prekärer wird. Denn bald ist Winter.
Für die Folter- und Enthauptungsvideos der Terroristen von IS gibt es derzeit keinen Google-Filter auf YouTube und in den Suchergebnissen. Google will die Bilder und Videos, die IS-Grausamkeiten zeigen, nun besser kontrollien.
Nach den Ausschreitungen in Hamburg und Celle mahnen der Zentralrat der Muslime und die Innenminister zu Gelassenheit.
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