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Gedenken
Wie eine Gesellschaft gedenkt, erzählt auch etwas darüber, was sie als Teil ihrer Identität betrachtet. Gedenken zeigt sich sowohl in wiederkehrenden Gedenktagen als auch in Denkmalen. An Karfreitag gedenken Christen und christlich geprägte Gesellschaften des Kreuzestodes Jesu Christi. Seit 1996 gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus. Das Stelenfeld am Brandenburger Tor in Berlin ist der zentrale Gedenkort, um an die Verbrechen der Täter und ihre Opfer zu erinnern.
14.04.2021 - 10:56
Die für den kommenden Sonntag geplante staatliche Gedenkfeier für die Corona-Toten und der ökumenische Gottesdienst könnten zu einem Moment des Innehaltens in der Krise werden - und möglicherweise auch Trost spenden, so die stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende, Präses Kurschus.
13.04.2021 - 14:51
Kirchenpräsident Volker Jung hat die Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) aufgerufen, sich an dem bundesweiten Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie am 18. April zu beteiligen.
07.04.2021 - 08:59
Der katholische Theologe Hans Küng ist tot. Wie das von ihm gegründete Weltethos-Institut mitteilte, starb er am 6. April im Alter von 93 Jahren in Tübingen. Der Schweizer Ausnahme-Gelehrte galt als einer der großen Religionsexperten des 20. Jahrhunderts.
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Mit 1.200 Kerzen ist in der Osternacht auf dem Tempelhofer Feld in Berlin der Toten der Coronavirus-Pandemie gedacht werden.
Die Evangelische Kirche der Pfalz und das Bistum Speyer haben eine gemeinsame Handreichung zur liturgischen Gestaltung von Gottesdiensten am bundesweiten Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie am 18. April veröffentlicht.
Am Jahrestag der Amok-Fahrt im nordhessischen Volkmarsen haben Bürger mit Vertretern von Kirchen und Politik der rund 150 körperlich und seelisch Verletzten in einem Gottesdienst gedacht. Die Angst dürfe das Vertrauen zueinander nicht zerstören, sagte Bischöfin Beate Hofmann.
Mit einem Friedensgebet haben Angehörige verschiedener Religionen in Berlin der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau vor einem Jahr gedacht.
Zum Jahrestag des Anschlags von Hanau stellt der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm die Trauer um die Getöteten in den Mittelpunkt. Es gebe offenen und versteckten Rassismus in Deutschland. Dem müsse man entgegentreten.
Am 19. Februar 2020 erschoss ein 43-jähriger Deutscher in Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln. Zum Jahrestag rufen Politiker, Religionsvertreter und Verbände zum Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf.
Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau fordert der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, einen wirkungsvollen Schutz vor rassistischer Gewalt für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. In einer Videobotschaft mahnt der rheinische Präses Rekowski die Bevölkerung an.
Ein Jahr nach dem Anschlag gegen Bürger aus Einwandererfamilien ist das Entsetzen in Hanau immer noch spürbar. Fragen zur Aufklärung des Verbrechens quälen die Hinterbliebenen weiterhin. Auch die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck gedenkt der Opfer.
Anlässlich des Jahrestags des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau hat der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung dazu aufgerufen, Ausgrenzung und Menschenverachtung in der Gesellschaft entgegenzutreten.
Landesbischof Kramer von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat dazu aufgerufen, Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen entgegenzutreten: "Wenn wir den Dingen nicht massiv widersprechen, breiten sie sich aus und das Gift der Judenfeindschaft wirkt weiter."
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