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Familiennachzug
22.12.2018 - 14:44
Die Zahl der Visa zur Familienzusammenführung ist deutlich gesunken. Der erst seit wenigen Monaten mögliche Nachzug zu Flüchtlingen mit nur zeitlich begrenztem Bleiberecht hingegen nimmt Fahrt auf, bleibt aber noch deutlich unter der Begrenzung.
16.10.2018 - 16:15
Mehrere evangelische Landeskirchen und die Diakonie Deutschland arbeiten derzeit auf der griechischen Insel Chios an einer besseren Vernetzung von europäischen Flüchtlingshelfern.
31.07.2018 - 12:12
Tausende Flüchtlinge in den Camps der Nachbarstaaten Syriens warten auf die Chance zum Familiennachzug nach Deutschland. Ab August können 1.000 Angehörige pro Monat nachziehen. Die Zahl der Hoffenden ist größer. Wann die ersten kommen, ist offen.
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Ab August ist für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz der Familiennachzug wieder möglich. 1.000 Angehörige von in Deutschland lebenden Flüchtlingen mit dem untergeordneten Schutzstatus dürfen dann pro Monat kommen. Wer hat die besten Chancen? Wer entscheidet über die Auswahl?
Die deutschen Botschaften in Ländern rund um Syrien verzeichnen einen hohen Andrang beim Familiennachzug. Den Vertretungen in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und im Nordirak liegen dafür bereits 28.000 Terminwünsche von Angehörigen vor.
Unicef und Diakonie haben den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Neuregelung des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus kritisiert.
Die Kirchen protestieren bei der Bundesregierung gegen deren Pläne zur Neuregelung des Familiennachzugs zu subsidiär geschützten Flüchtlingen.
Der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte bei seinem Antrittsbesuch im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) am Freitag in Nürnberg viele Ankündigungen im Gepäck - konkrete Zahlen oder Termine gab es kaum.
Die jüngsten Berichte über eine Eskalation der Gewalt in dem vom Bürgerkrieg erschütterten Land machten ihn sprachlos, sagte Meister im Gespräch mit dem epd. Ein Resettlement-Programm zur Aufnahme betroffener Familien könne zumindest ein kleines Zeichen der Hilfe sein.
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat die Einigung von CDU/CSU und SPD in der Flüchtlingspolitik scharf kritisiert.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag von Union und SPD zum Familiennachzug scharf kritisiert.
Vertreter von Kirche und Diakonie kritisieren die von Union und SPD geplante Deckelung des Familiennachzugs bei Flüchtlingen mit untergeordnetem Schutzstatus.
Bei den Koalitionsgesprächen ringen Union und SPD um den Familiennachzug. Parallel macht sich der Bundestag über eine Übergangsregelung Gedanken. Bei der Anhörung von Sachverständigen wird deutlich: Das Thema bleibt umstritten und emotional.
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