Themen
Ethik
06.04.2021 - 10:42
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, bedauert, dass die christlichen Kirchen in der Corona-Pandemie zu ethischen Fragen nicht gehört würden.
29.03.2021 - 12:45
Die Bischöfin und Ethik-Expertin Petra Bahr hält einen Bundestagsbeschluss zur Neuregelung der Sterbehilfe noch vor der Bundestagswahl im September für verfrüht. Die erheblichen gesellschaftlichen Folgen müssten gründlich bedacht und breit diskutiert werden.
03.03.2021 - 16:12
Übrig gebliebene Impfdosen, Altenheim-Leiter, die heimlich ihre Lebenspartner impfen lassen. aber Jugendhelfer, die ungeimpft arbeiten müssen: Manch einer könnte denken, die Impfstrategien hätten ihren Namen nicht verdient. Dagegen verwahrt sich entschieden Susanne Breit-Keßler.
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Der evangelisch-reformierte Kirchenpräsident Martin Heimbucher hat sich in der aktuellen Debatte um die assistierte Sterbehilfe grundsätzlich gegen eine Beihilfe zum Suizid ausgesprochen.
In einem interaktiven Onlineformat wollen Persönlichkeiten aus Unternehmen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Bildung, Kirche und Diakonie ihre Erfahrungen und Antworten mitbringen und Handlungsfelder für eine christliche Ethik der Künstlichen Intelligenz erfassen.
Eltern, die eine Erbkrankheit bei ihren Kindern fürchten, können künstlich befruchtete Embryos untersuchen lassen. Voraussetzung: die Genehmigung einer Ethikkommission. Was diese beachten muss, konkretisierte nun das Bundesverwaltungsgericht.
Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Hilfe bei der Selbsttötung wird über neue rechtliche Regelungen diskutiert. Der Ethikrat will die Debatte begleiten und startete seine Beratungen mit einer öffentlichen Sitzung.
Der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh hat sich dafür ausgesprochen, dass Altenheime und Werkstätten für behinderte Menschen in der Corona-Pandemie weiter zugänglich bleiben. Spannungen zwischen Freiheit und Verantwortung müssten neu ausbalanciert werden.
Die Bedürfnisse junger Menschen sieht Landesbischof Ralf Meister durch Einschränkungen in der Corona-Pandemie nicht genügend berücksichtigt. Sie müssten an Entscheidungen beteiligt werden. Derzeit bestimme vorwiegend die Regierung, was passiere, nötig sei eine breite Diskussion.
Bei der Entwicklung von Gentherapien wie der Gen-Schere sind nach Auffassung des Braunschweiger Theologen Stefan Heuser noch viel Forschungsarbeit nötig. Besonders bei Eingriffen in die Keimbahn sei Vorsicht geboten.
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat seine Auffassung bekräftigt, dass Sterbehilfe ein Akt der Barmherzigkeit sein könne. Er plädiert für eine offene Diskussion in der Gesellschaft und in den Kirchen über das Thema.
Zuversicht ist nach Ansicht der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs in einer Krise wie der Corona-Pandemie der wichtigste Hoffnungsfunke. "Ohne Zuversicht werden wir irre", sagte sie am Montagabend in einer Online-Diskussion der Evangelischen Akademie der Nordkirche.
Die niedersächsische Ethik-Initiative mit Vertretern von Kirchen, Ärzten und Wissenschaften hat davor gewarnt, das öffentliche Leben bei einer zweiten Corona-Welle erneut komplett herunterzufahren.
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