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Dublin-Abkommen
28.08.2019 - 15:45
Seit Montag kreuzt das deutsche Rettungsschiff mit Flüchtlingen an Bord im Mittelmeer. Malta und Italien verweigern die Einfahrt in ihre Hoheitsgewässer. Immerhin kam eine Hilfslieferung an - und Brüssel und Berlin verhandeln.
12.07.2019 - 16:06
Eine Flüchtlingsinitiative ruft für Sonntag zu einer Mahnwache vor der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Münster auf.
06.06.2019 - 16:59
Das ökumenische Netzwerk "Asyl in der Kirche" hat die Innenminister der Länder aufgefordert, den Umgang mit sogenannten Dublin-Kirchenasylen zu verändern.
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Auf dem Brüsseler Gipfel im Juni wurden die "Ausschiffungsplattformen" für Migranten geboren, aus denen nun "Auschiffungsvereinbarungen" wurden - zugleich konkretisierte Brüssel heute, was gemeint ist.
Ab August soll die für Betroffene oftmals maßgebliche Frist in sogenannten Dublin-Fällen von sechs auf 18 Monate erhöht werden.
Wenige Tage nach seiner Wahl zum österreichischen Bundeskanzler erklärt Sebastian Kurz das Ringen um verbindliche Quoten zur Aufnahme von Flüchtlingen in den EU-Staaten für aussichtslos. EU-Kommissar Avramopoulos indes dringt auf Fairness.
Der Höhepunkt der Flüchtlingskrise liegt in Deutschland bald zwei Jahre zurück. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof Klarheit geschaffen, ob EU-Recht damals anders anzuwenden war als in normalen Zeiten.
Zahlreiche Flüchtlinge sind in den vergangenen Jahren von Griechenland weiter nach Deutschland gezogen. Zurückgeschickt werden konnten sie nicht, weil das sogenannte Dublin-System ausgesetzt war. Das will die EU-Kommission nun ändern.
Kritiker warnen, europäische Schutzstandards würden künftig ausgehöhlt und grundlegende Menschenrechte stünden zur Disposition.
Nach seiner gewaltsamen Abführung aus einem Kirchenasyl in Münster ist ein 31-jähriger Flüchtling aus Ghana am Dienstagabend wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Ein Kirchenasyl in Münster ist offenbar gewaltsam geräumt worden.
Die Bundesregierung hat noch nicht entschieden, ob sie die im Dublin-System vorgesehenen Überstellungen von Flüchtlingen nach Griechenland wieder aufnimmt.
Der Berliner Jesuiten-Flüchtlingsdienst hat die jüngsten Vorstöße von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in der Flüchtlingspolitik scharf kritisiert.
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