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Auschwitz
20.10.2020 - 17:02
Die deutsch-jüdische Auschwitz-Überlebende und Musikerin Esther Bejarano (95) ist mit dem Hermann-Maas-Preis ausgezeichnet worden. Der badische evangelische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh sagte in seiner Laudatio, Bejarano trete auch heute für entrechtete Menschen ein.
04.08.2020 - 17:53
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) spendet 50.000 Euro für die Bildungsarbeit in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz.
02.08.2020 - 09:34
980 Konzentrationslager gab es im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten. Die Nazis ermorderten dort Millionen Menschen, beuteten sie durch Zwangsarbeit aus, internierten politische Gegner und Kriegsgefangene und missbrauchten sie in medizinischen Versuchen.
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Junge Menschen unterschiedlicher Religion haben im ehemaligen KZ Auschwitz die Opfer gewürdigt. Die Lehre aus Auschwitz sehen die Juden, Christen und Muslime darin, auch heute jeder Form von Ausgrenzung früh entgegen zu treten.
Tausende Geistliche wurden von den Nationalsozialisten in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert - wegen ihres Glaubens, ihrer Überzeugungen oder ihrer Vorbildfunktion für ihre Gemeinde. Ihre Lebensgeschichten sind Mahnung und Glaubenszeugnis zugleich.
Tausende Geistliche wurden von den Nationalsozialisten in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert - wegen ihres Glaubens, ihrer Überzeugungen oder ihrer Vorbildfunktion für ihre Gemeinde. Ihre Lebensgeschichten sind Mahnung und Glaubenszeugnis zugleich.
Jacek Zieleniewicz ist 17 Jahre alt, als er verhaftet und nach Auschwitz deportiert wird. Fast zwei Jahre überlebt er in einem grausamen System, das eigentlich nur seinen Tod will. Heute tritt er für Friede, Freiheit und Freundschaft ein. Hier ist seine Geschichte.
980 Konzentrationslager gab es im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten. Die Nazis ermorderten dort Millionen Menschen, beuteten sie durch Zwangsarbeit aus, internierten politische Gegner und Kriegsgefangene und missbrauchten sie in medizinischen Versuchen.
Der evangelische Kulturbeauftragte Johann Hinrich Claussen wirft dem Schriftsteller Robert Menasse "Holo-Kitsch" vor.
Das Internationale Auschwitz Komitee hat nach dem Synagogen-Anschlag von Pittsburgh zur Solidarität mit Juden aufgerufen. "Weil sich die Hass-Strategen des Antisemitismus über Kontinente hinweg gegenseitig anstacheln", erklärte der Vizepräsident des Komitees Christoph Heubne.
Störungen bei Führungen in KZ-Gedenkstätten sind eher selten, aber auch kein Einzelfall. Die Gedenkstätten haben sich inzwischen auf Besucher vorbereitet, die Gräuel der NS-Zeit leugnen oder an diesen Orten für rechtsextreme Weltanschauungen werben.
Juden und Muslime haben gemeinsam in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz in Polen an die Opfer des Holocausts erinnert. "Wir legen Zeugnis darüber ab, was hier an unfassbarem Bösem geschehen ist", sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland und die Union Progressiver Juden reisen gemeinsam zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Vom 6. bis 10. August nehmen an der Reise auch Flüchtlinge muslimischen Glaubens und Jugendliche jüdischen Glaubens teil.
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