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Alter
21.09.2020 - 14:37
Die Bibel hat Uli Zeller immer dabei. Um Menschen mit Demenz den Glauben erfahrbar zu machen, arbeitet der Krankenpfleger und Seelsorger aber auch mit Erdbeeren, einem Telefon oder mit 1.000 Euro in Geldscheinen in der Bibelkreiskleingruppe. Zum Welt-Alzheimertag am 21. September
30.08.2020 - 09:33
Hausbesuche sind für Pfarrer Dienstaufgabe. Doch dabei kommt es in Corona-Zeiten schnell zu Konflikten - wegen der Maskenpflicht und den Abstandsregeln.
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Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, kann in der Pflegepolitik der Koalition in Berlin keinen Aufbruch erkennen. Das Sofortprogramm für 13.000 neue Pflegestellen bezeichnete er als "Witz".
Die Lebenserfahrung alter Menschen ist nach Ansicht des Gießener Theologen und Soziologen Reimer Gronemeyer kaum noch gefragt. "Wir leben in einer Gesellschaft der Innovationsbesessenheit, in der das Wissen der Alten schnell verfällt", sagte Gronemeyer dem epd.
Anlässlich des Todes von Stephen Hawking veröffentlicht evangelisch.de heute noch einmal einen Gastbeitrag des theoretischen Physikers Robert C. Helling, den er für unsere Themenreihe "Licht" geschrieben hat.
Der demografische Wandel macht auch vor den Kirchen nicht Halt. Aber die kommende Seniorengeneration ist anders als ihre Vorgänger. Jens-Peter Kruse, Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit, erklärt im Interview, was das für kirchliche Arbeit heißt.
Ältere, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderungen werden aufgrund "bürokratischer Routinen" in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bei der Arbeitssuche offenbar tendenziell benachteiligt.
In Luthers "Von der Freiheit eines Christenmenschen" (1520) gibt es gute Tipps zum Älterwerden - zum Beispiel, dass körperliches und seelisch-geistiges Altern sehr unterschiedliche Prozesse sind. Aber das ist noch längst nicht alles.
Zum Welttag gegen die Misshandlung alter Menschen an diesem Donnerstag hat die Deutsche Stiftung Patientenschutz eine "Kultur des Hinschauens" bei Gewalt in der Pflege gefordert.
Pflegekräfte, die über ihren Job berichten, äußern immer wieder einen Wunsch: Sie möchten mehr Zeit haben, um sich den Pflegebedürftigen intensiver zuwenden zu können. Ein Aktionstag rückt die Zeitnot und deren Folgen ins Licht der Öffentlichkeit.
Der Koblenzer Statistikprofessor Gerd Bosbach hat davor gewarnt, den Menschen mit Katastrophenszenarien einer alternden Gesellschaft Angst zu machen. Den Großteil des demografischen Wandels habe Deutschland bereits im vergangenen Jahrhundert gemeistert, sagte der Mathematiker.
Ein Umzug, ein neues soziales Umfeld, eine andere Umgebung: Fünf Menschen erzählen, wieso sie sich für gemeinschaftliches Wohnen im Alter entschieden haben.
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