Rubriken
Tod und Trauer
© Kzenon - stock.adobe.com
Es braucht Zeit, sich daran zu gewöhnen, es braucht andere Menschen, mit denen man zusammen traurig sein kann. Es braucht eine Bestattung, ein Ritual, in dem wir uns verabschieden können und in dem wir unsere Toten nun Gott anvertrauen. Wir haben Informationen bereitgestellt, die helfen können, die Zeit rund um die Beerdigung und die Trauer zu bestehen.
11.09.2012 - 12:08
Er mag jäh und unerwartet kommen oder langsam Einzug halten am Ende eines langen Lebens: Der Tod trennt uns von Menschen, die zu uns gehörten.
19.09.2012 - 12:38
Abschiednehmen sieht wohl für jeden und jede anders aus. Die Beerdigung ist dabei vielleicht der schwierigste und dunkelste Schritt, aber zugleich ein sehr bedeutsamer.
20.09.2012 - 11:54
Die häufigsten 7 Fragen zum Abschied am Ende eines Lebens und zur kirchlichen Beerdigung.
15.11.2016 - 10:23
Seit August 1999 werden alle fehlgeborenen Kinder aus dem Klinikum Hanau auf dem Hauptfriedhof beigesetzt. Unter die Bestattungspflicht fallen sie erst, wenn sie mindestens 500 Gramm wiegen.
Alle Inhalte zu: Tod und Trauer
- 1 von 149
- nächste Seite ›
Am Jahrestag der Amok-Fahrt im nordhessischen Volkmarsen haben Bürger mit Vertretern von Kirchen und Politik der rund 150 körperlich und seelisch Verletzten in einem Gottesdienst gedacht. Die Angst dürfe das Vertrauen zueinander nicht zerstören, sagte Bischöfin Beate Hofmann.
Fast doppelt so viele Sterbefälle oder Anfragen wie im vergangenen Jahr müssen manche Nachlassgerichte in Bayern derzeit bewältigen. Grund dafür sind strengere Corona-Regeln und mehr Tote in Folge der Pandemie.
Mit einem Friedensgebet haben Angehörige verschiedener Religionen in Berlin der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau vor einem Jahr gedacht.
Zum Jahrestag des Anschlags von Hanau stellt der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm die Trauer um die Getöteten in den Mittelpunkt. Es gebe offenen und versteckten Rassismus in Deutschland. Dem müsse man entgegentreten.
Ein Jahr nach dem Anschlag gegen Bürger aus Einwandererfamilien ist das Entsetzen in Hanau immer noch spürbar. Fragen zur Aufklärung des Verbrechens quälen die Hinterbliebenen weiterhin. Auch die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck gedenkt der Opfer.
Mein im Januar verstorbener Vater hatte seinem Pfarrer vor ein paar Jahren ein Schriftstück mit dem Titel "Wie ich mir mein Sterben wünsche" anvertraut. Wem darf der/die Nachfolger/in dieses Pfarrers dieses Schriftstück geben/zeigen? Nur der hinterbliebenen Familie oder auch anderen Personen? Danke für Ihre Auskunft.
Vor Jahren hatte mein verstorbener Vater unserem Pfarrer seinen Wunsch, wie er sich sein Sterben wünscht, vertraulich und in schriftlicher Form persönlich übergeben. Darf der Pfarrer dieses Dokument irgend einer Person geben bzw. den Inhalt dieses Dokuments irgend jemand preisgeben, oder nur den nächsten Angehörigen? (Schweigepflicht im Kirchengesetz)
Auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie hält der Bestatter René Gerhard einen würdevollen Abschied von Verstorbenen für möglich. Seit dem Frühjahr 2020 habe er dafür Wege gefunden und etwa mit Trauerfeiern unter freiem Himmel und Videoübertragungen gute Erfahrungen gemacht
Die evangelische Theologin Petra Bahr und der Kirchenrechtler Hans Michael Heinig fordern eine "gründliche innerkirchliche Debatte" zur Sterbehilfe. Sie kritisieren eine Lagerbildung in dieser Frage. Perspektiven aus Theorie und Praxis müssten zusammengeführt werden.
- 1 von 149
- nächste Seite ›
