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Jens Gesper
Jens Gesper arbeitet als Öffentlichkeitsreferent im Kirchenkreis Wittgenstein in Westfalen.
12.05.2018 - 09:13
Jens Gesper ist für evangelisch.de in Lissabon und hat spirituelle Splitter aus den Liedtexten und aus den vergangenen 14 Tagen der Proben und Pressegespräche beim Eurovision Song Contest zusammengestellt.
11.05.2018 - 09:39
In Lissabon wird der Eurovision Song Contest fröhlich gefeiert. Und Nora Steen ist die Pfarrerin der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Lissabon (DEKL). Portugal wie auch ihre Gemeinde stehen jedoch vor gewaltigen Herausforderungen: viele Menschen im Land sind arm.
15.05.2017 - 16:26
Heute ist der 15. Mai - und der 62. Eurovision Song Contest ist Geschichte. Am 30. April begannen die Proben der Teilnehmer aus insgesamt 42 Ländern von Albanien bis Zypern. Von Anfang an waren akkreditierte Fans und Journalisten vor Ort, um keine der Proben zu verpassen.
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Heute ist der 13. Mai - und damit der Final-Tag des 62. Eurovision Song Contests in Kiew und in der Ukraine. Aber geht das überhaupt in diesem Land, wo allein vorgestern, Luftlinie von Kiew 650 Kilometer entfernt, zwei ukrainische Soldaten getötet und sechs verwundet wurden?
Heute Abend darf auch Deutschland beim zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest in Kiew mitabstimmen. 18 Lieder bewerben sich um die verbliebenen zehn Startplätze im Finale am Samstag.
Vor einem Jahr hatte Jamala mit ihrem Lied "1944" über die Deportation der Krimtataren durch Josef Stalin den ESC gewonnen. In diesem Jahr wird der Portugiese Salvador Sobral hoch gehandelt. Heute Abend beginnt das erste Halbfinale.
Von "We Are One" zu "Come Together": Der ESC steht zwar ganz Europa, aber auch in dem fröhlichen Popfest merkt man, wie sehr Europa von emotionaler Gemeinschaft zu rationalem Kalkül wird.
Eine falsche Flagge sorgt für Skandal. Kritische Fragen gibt es auch beim ESC in Stockholm nach dem zweiten Halbfinale. Und im Finale startet ganz viel Schweden, wenn auch nur indirekt.
Der Eurovision Song Contest ist nicht politisch? Nun ja. Für eine unpolitische Veranstaltung wird 2016 in Stockholm ganz schön viel Politik gezeigt.
Wer will, kann den Eurovision Song Contest so verstehen: altmodisches Schlagergesäusel und inhaltsloses Popspektakel. Doch es gibt mehr - und zwar Politik, bei einem Symposium zum ESC zwischen Politik und internationalen Beziehungen.
Zwischen all den schlechten Neuigkeiten ist es schwer, an das Gute im Menschen zu glauben. Deshalb ist es prima, dass einmal im Jahr Interpreten aus aller Herren Länder gemeinsam Lieder singen und der Harmonie ein Denkmal setzen.
Zwei Wochen lang war die Eurovisions-Entourage in der dänischen Hauptstadt. Begleitprogramm boten auch die Kirchen. Die Kopenhagener freuten sich über die Besucher. Mehr aber auch nicht.
Die Unterschiede innerhalb Europas spiegeln sich auch auf der Showbühne in Kopenhagen, wenn dort der 59 Eurovision Song Contest ausgesungen wird.
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