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Dr. Kerstin Söderblom
Foto: Nicole Kohlhepp
Dr. Kerstin Söderblom ist Pfarrerin der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, Supervisorin, Coach und Studierendenpfarrerin an der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) an der Uni in Mainz. Sie hat in den Fachgebieten Queer Theology, empirische Theologie und interkulturelle Seelsorge an der Goethe Universität in Frankfurt geforscht und gelehrt. Sechs Jahre lang hatte sie als Studienleiterin am Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS) in Friedberg gearbeitet. Ab 2014 war sie für fünf Jahre Studienleiterin und Pfarrerin beim Ev. Studienwerk in Villigst/Westfalen.
31.03.2021 - 07:30
Die Woche zwischen Palmsonntag und Ostersonntag heißt „Karwoche“. Das Wort ist abgeleitet vom althochdeutschen Wort „kara“ und heißt Trauer, Klage. In dieser Woche geschieht in verdichteter Form alles, worum es im Christentum geht.
24.02.2021 - 13:07
185 queere Schauspieler*innen haben sich am 4. Feburar 2021 im Magazin der Süddeutschen Zeitung unter dem Hashtag #actout geoutet. Ein Vorbild auch für queere Christ*innen?
20.01.2021 - 07:30
Eine Geschichte in der Bibel, in der Gefühle von Scham besonders deutlich werden, ist die Geschichte vom Zöllner Zachäus (Lukas 19,1-10). Auch für queere Menschen ist Scham ein bekanntes Thema.
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Anfang Januar haben über 200 protestantische Gläubige die niederländische Übersetzung der Erklärung von Nashville aus den USA unterzeichnet. Das hat in den Niederlanden hohe Wellen geschlagen und sorgt für kontroverse Diskussionen. Ich habe zu den Ereignissen Pfarrer Wielie Elhorst aus Amsterdam befragt.
Sie heißen Diana und Success. Seit einigen Wochen leben sie im Kirchenasyl in zwei Berliner Kirchengemeinden. Dort habe ich sie getroffen und mit ihnen gesprochen.
Vom 15. bis zum 18. November 2018 sollte eigentlich das diesjährige Forum für christliche Lesben, Schwule, Bi* und Trans* Menschen (LSBT) in Osteuropa und Zentralasien in Jerewan/Armenien stattfinden. Aufgrund von Gewalt, Vandalismus und Todesdrohungen musste es abgesagt werden.
Matthew Shepard ist am 12. Oktober 1998 ermordet worden. Er war noch nicht einmal 22 Jahre alt. Und warum? Weil er schwul war. 20 Jahre später wird Matthew Shepard mit einem Gedenkgottesdienst in Washington geehrt und in die Krypta der Kathedrale umgebettet.
Seit einigen Wochen werden auf Twitter in Anlehnung an #MeToo und #MeTwo unter dem Hashtag #MeQueer alltägliche Ausgrenzungserfahrungen von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans-, Inter- und Queer-Personen veröffentlicht. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich.
Ein Preis wurde auf dem CSD in Stuttgart an eine katholische Jugendgruppe vergeben, und der Aufschrei war da. Katholisch und lesbisch, schwul, bi, transident und queer. Das geht nach wie vor nur schwer zusammen. Oder?
Im Juni und Juli finden in vielen Städten weltweit wieder Christopher Street Day oder Gay Pride Paraden statt. Die Paraden sind bunt, schrill und provokant und verlaufen in der westlichen Welt zumeist fröhlich und friedlich. Das war nicht immer so. Und ein Zeichen von Respekt und Solidarität ist auch heutzutage vielerorts noch bitter notwendig.
Etwa 150 christliche Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle (LSBT) sind über Himmelfahrt in Albano Laziale zur Jahresversammlung des Europäischen Forums christlicher LSBT Gruppen zusammengekommen. Es war eine wunderbare europäische und ökumenische Veranstaltung im Zeichen des Regenbogens.
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat im März 2018 als erste Landeskirche eine Handreichung zum Thema Transsexualität in der Kirche herausgegeben. Die zehnköpfige Fachgruppe Gendergerechtigkeit hat die Handreichung verfasst. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Es ging um Macht und Einfluss, um Ruhm und Ehre und um die Nachfolge als König. Aber es ging noch um mehr: um eine außergewöhnliche Männerfreundschaft.
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