Erinnerungen an die Theologin Dorothee Sölle
© epd-bild / Boris Rostami-RabetDorothee Sölle Die Hamburger Theologin Dorothee Sölle hier in ihrem Haus in Hamburg.
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Erinnerungen an die Theologin Dorothee Sölle
Dorothee Sölle war eine der bekanntesten evangelischen Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Und auch eine der streitbarsten. Am 27. April jährt sich ihr Todestag zum 20. Mal. Ihre Theo-Poesie, ihre Appelle und Demonstrationen wirken bis heute nach.
Dorothee Sölle war mit ihren rund 40 Büchern eine der meistgelesenen evangelischen Theologinnen Deutschlands in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu Kirchentagen kamen Tausende, um ihre Bibelarbeiten und Vorträge zu hören. An Universitäten war ihr Nachdenken über Gott aber kaum Thema.
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Die Sterbenden kehrten "nicht heim zu Gott, sondern zurück zum Staub", aus dem sie gemacht sind. So formulierte zum Beispiel Eberhard Jüngel die "Entplatonisierung" des Todes. Doch in den letzten 20 Jahren hat ein Umdenken eingesetzt.
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