Hoffnung auf dem Mittelmeer
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© Foto: Chris Grodotzki/Sea-Watch.orgErstkontaktMediatoren sind diejenigen, denen die Flüchtlinge zuerst begegnen. Sie geben die Rettungwesten aus und erklären das weitere Vorgehen. In diesem Fall sind es 157 Gerettete mit der Hoffnung auf eine Zukunft.
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Hoffnung auf dem Mittelmeer
NGOs wie die Berliner Organisation Sea-Watch retten im Mittelmeer Flüchtlinge in Seenot, bewahren sie vor dem Ertrinken und doch schlägt ihnen von vielen Seiten Kritik entgegen. Einer der Vorwürfe: Die Schlepper würden von den Aktionen der freiwilligen Seenotretter profitieren und noch mehr Menschen auf die gefährliche Reise schicken. Das Schiff der Berliner Organisation, die "Sea-Watch 3", und ihr Aufklärungsflugzeug "Moonbird" dürfen nun seit Tagen nicht starten, obwohl der Juni 2018 der tödlichste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen war. Der Fotograf Chris Grodotzki, der als Media-Coordinator bei Rettungseinsätzen dabei war, porträtiert in seinen Bildern die Arbeit der NGO, Helfer und Flüchtende.
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Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Jung hat an die EU-Mitgliedstaaten appelliert, legale Migrationswege zu schaffen und den Zugang zum Recht auf Asyl sicherzustellen: "Das ist der einzige Weg, um den Schleppern das Handwerk zu legen".
Asylsuchende werden einem Medienbericht zufolge offenbar auf Fähren im Mittelmeer gefangen gehalten, um sie von Italien aus nach Griechenland zurückzubringen. Kirchenvertreter reagierten besorgt auf den Bericht.